(JK-Trading.com) – Der DAX ist rabenschwarz in den letzten Handelstag der Woche gestartet, verlor zeitweise mehr als 3% - was war passiert?
Wie im Morning Meeting (unten) geschildert, war der Haupttreiber eine neue Corona-Mutante aus Südafrika, die die globalen Finanzmärkte und somit auch den DAX in Aufruhr versetzten, sogar zu einem Fall unter die in der gestrigen DAX-Analyse thematisierten 15.470/500er Region angesetzt.
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Wie ich allerdings auch im Morning Meeting thematisierte, glaube ich persönlich nicht, dass die nun aufkommende Volatilität nachhaltiger Natur ist und die Chance auf eine Jahresendrallye zu den Akten gelegt werden sollte.
Im Gegenteil: ich denke, dass die am Freitagmorgen aufgekommene Volatilität eher eine Übertreibung in Bezug auf eine überfällige Korrektur war und mit einer Rückeroberung der 15.600er Marke, eventuell in den Wochenschluss die Tür für eine Jahresendrallye aufgestoßen wäre.
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Allerdings bleibt in diesem Zusammenhang sicherlich abzuwarten, wie sich die US-Aktienmärkte in den verkürzten und potenziell dünnen Thanksgiving-begünstigten Handel präsentieren. Sollte der S&P500 die 4.650er Marke nicht zurückerobern, könnte es in der kommenden Handelswoche auch im DAX noch einmal tiefer abwärts gehen, ein Test der 15.000er Region die Folge sein:
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