(JK-Trading.com) – Der DAX präsentierte sich am Donnerstag vor der EZB-Leitzinsentscheidung choppy, aber mit deutlich toppisher Tendenz.
In meiner gestrigen DAX-Analyse hatte ich das sich nun herauskristallisierende Bild bereits skizziert, schrieb […] selbst wenn der DAX zurück in Richtung der 13.400er Region liefe, sehe ich vor dem Hintergrund des sich eintrübenden Chance-Risiko-Verhältnisses für die Long-Seite keinen nachhaltigen Bruch auf neue Wochenhochs, frühestens morgen durch die EZB.
Und selbst hier geht meine Einschätzung eher in Richtung eines tieferen Hochs mit Re-Test der 13.000er Region, wobei es dann für die DAX-Bullen um einen Wochenschluss oberhalb ginge […]
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Nun wird abzuwarten bleiben, ob die EZB den Leitzins um 50 Basispunkte anhebt – oder wie ich erwarte: lediglich um 25 Basispunkte, ausgehend von den im Morning Meeting (unten) geschilderten Gründen.
Grundsätzlich kann ich mir in den Folgestunden und in den Wochenschluss hinein, begünstigt durch die EZB und einen Test der 3.900er Region im S&P500 im US-Handel, einen Re-Test der 13.000er Region und somit der Ausbruchregion der „Nordstream-Squeeze“ am Dienstag sehr gut vorstellen.
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Sollte diese auf Wochenschlusskursbasis dann verteidigt werden können, wäre in der kommenden Woche, besonders getragen von einer sich geldpolitisch am Mittwoch lockerer präsentierenden US-Notenbank FED, erneute Attacke auf die 13.400/450er Region mit einem Bruch höher ein ernstzunehmendes Szenario.
Ein Rutsch zurück unter das 13.000er Level neutralisierte hingegen den oberhalb von 13.000 Punkten bullishen Modus und aktivierte die 12.800er Region als Kursziel für einen erneuten Test:
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