(JK-Trading.com) – Nachdem der DAX am Mittwoch in einer Bärenmarktrallye mehr als 1.000 Punkte korrigieren konnte, kam es am Donnerstag zu einem erneuten Rücksetzer.
Haupttreiber für die Rallye im DAX am Mittwoch waren Hoffnungen, dass ein Ende der kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine näher rückt, besonders nachdem bereits am Dienstag Meldungen die Runde machten, dass die Ukraine nicht mehr auf eine Nato-Mitgliedschaft abzielt und sich eine erste Annäherung in Bezug auf die russischen Forderungen abzeichnet.
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Das Treffen der beiden Außenminister Lavrov und Kuleba in Antalya am Donnerstag brachte dann allerdings Ernüchterung und beschleunigte die bereits morgendlich eingeleitete Korrekturbewegung in Richtung 13.500 Punkte, zur Mittagszeit notierte der DAX mehr als 2% im Minus.
Neben den Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine rücken am Dienstag zudem die EZB-Leitzinsentscheidung (von der ich ehrlich gesprochen wenig erwarte) und die US-Inflation um 14:30 Uhr in den Mittelpunkt des Geschehens.
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Wie im Morning Meeting (unten) thematisiert, ist zunächst abzuwarten, ob zum einen ein Print über 8% verzeichnet wird, zum anderen, wie der Markt auf eine solche Veröffentlichung reagiert. Wie am morgen bereits getwittert, liegt meine persönliche Inflection im Bereich um 13.700/750 Punkte.
Ein Tagesschluss oberhalb ebnet in den Wochenschluss den Weg in Richtung der 14.000er Region, ein Tagesschluss unterhalb, besonders bei einem Rutsch unter die 13.300er Marke, offenbarte noch einmal Potenzial für einen Test der 13.000er Marke am Freitag:
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