(JK-Trading.com) – Der DAX hat sich von seinen abendlichen Abschlägen am Dienstag nach FED Chairman Powell’s Kommentaren am Mittwoch erholen können.
FED Chairman Powell hatte am Dienstag vor dem US-Kongress deutlich gemacht, dass der aktuelle Inflationsdruck in den USA zu einer schneller als seitens des Marktes erwarteten Reduktion der Anleiheaufkäufe kommen könnte.
Die Konsequenz war, dass der US-amerikanische Aktienmarkt und im Windschatten folgend auch der DAX scharfe Abschläge zu sehen bekam, der DAX sich aber interessanterweise oberhalb von 15.000 Punkten stabilisieren konnte.
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Was an den Ausführungen Powell’s überraschte war, dass diese komplett diametral zu jenen von Montagabend standen, aufgegriffen in der gestrigen DAX-Analyse.
Hier sagte Powell, dass die Omicron-Variante ein Risiko für die US-Wirtschaft allgemein darstellt (woher er das auch immer wissen mag) und suggerierte, dass es mehr Liquidität seitens der US-Notenbank geben wird und sich in zeitgleich abnehmenden Zinsanhebungsfantasien seitens des Terminmarktes widerspiegelte.
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Während es nun schwierig sein dürfte, die Beweggründe dieses hin und her seitens des obersten Notenbankers der mächtigsten Notenbank der Welt, der FED, zu erklären, zeigt der Markt und in unserem Fall der DAX dann aber sehr deutlich, was er seitens der FED am Ehesten erwartet: mehr.
Das bedeutet anders formuliert, dass ein Fall unter 15.000 Punkte zunächst vom Tisch sein dürfte, sich stattdessen die bereits zuvor erwartete, schärfere Gegenbewegung nun beginnt zu entfalten, Ziel im Bereich um mindestens 15.450/500 Punkte:
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